Donnerstag, 29. Oktober 2015

[Buchgedanken] Douglas Preston/Lincoln Child - Relic. Museum der Angst

Margo Green ist eine von vielen Assistenten im American Museum of Natural History, wo sie versucht, ihre Doktorarbeit voranzutreiben. Ihr Doktorvater, Professor Frock, ist dabei allerdings wenig hilfreich, dennn nicht nur hat er immer neue Ideen, sondern er gehört mit seiner Theorie auch noch zu den umstrittenen Köpfen: seiner Meinung nach werden Populationen, die überhand nehmen, alle par Jahrmillionen durch das Auftreten eines "Superjägers" ausgerottet - und sechs Milliarden Menschen könnten als eine solche Überhandnahme gelten. Als dann unmittelbar im Vorfeld der enuen Sonderausstellung Leichen im Museum auftauchen, die ausgeweidet wurden, steht schnell fest: hier schlägt nicht einfach nur ein Serienmörder zu. Ein Monster geht um Museum - ein Monster, das in Zusammenhang stehen muss mit der gescheiterten Whittlesy-Expedition ...

Wow. Ich habe das Buch schon solange nicht mehr gelesen, dass ich völlig vergessen hatte, wie gut es ist. Abgesehen von der echt spannenden Geschichte, war es für mich dieses Mal ein Leseerlebnis in zweierlei Hinsicht. Zum einen, weil ich erst vor zwei Monaten genau in diesem Museum war :-D Das heißt, sehr viele der Dinge kamen mir bekannt vor und gerade die Ausstellungsbeschreibungen waren extrem spannedn und durchaus auch noch erkennbar, selbst wenn das Buch schon zwanzig Jahre auf dem Buckel hat. Viel spannender war aber, dass ich jetzt erst verstanden habe, dass es zur selben Zeit wei "Jurassic Park" geschrieben wurde und dadurchimmer wieder sehr ähnliche Theorien im Buch auftauchen. Dieses Corssover hätte ich gar nicht erwartet und da mirja schon "Jurassic Park" im august ziemlich gut gefallen hat, war ich bei dem Buch fast noch begeisterter.

Das einzige, was mich ein bisschen gestört hat, war das nachgeklatschte Ende. nach dem Epilog. Wobei ich beim Recherchieren festgestellt habe, dass die beiden eine Figur eigentlichganz anders geplant hatten und das dann rausnehmen mussten, so dass das Ende jetzt wenig logisch daherkommt. Mit der ursprünglichen Idee wäre es ziemlich gelungen gewesen.

Für mich war das Buch ein guter Thriller, den ich schnell lesen konnte - ich muss nochmal ein paar andere von dden beiden raussuchen ;-)

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